EMBODIMENT COACHING

Embodiment heißt zunächst einfach „Verkörperung“ – alle Erlebnisse und Erfahrungen sind nicht nur im Großhirn gespeichert, sondern in unserem gesamten Körper und in jeder Zelle. So sind Gefühle, Denkweisen, Glaubenssätze etc. in jedem Menschen einzigartig verkörpert, was in Körperhaltung, Muskelspannungen, Gelenkstellung, Bewegungen, inneren Bildern, etc. sichtbar wird – wir sprechen hier von Somatischen Markern.

Somit stellt die „Körperintelligenz“ einen wertvollen Wissens- und Kompetenzspeicher

dar, auch für das, was im Unbewussten lebt und täglich nach innen und nach

außen wirkt.

„Der Körper als Spiegel der Seele“ – im Embodiment Coaching etablieren wir die Körperintelligenz als „wohlwissenden Supervisor“. Der Klient entwickelt eine ganz neue Bewusstsamkeit – auf diese Weise werden oft bisher schwierige Themen vorerst im Körper gelockert und mobilisiert und somit für den Klienten besprechbar gemacht.

Jeder Sinnesreiz, von außen oder innen kommend, dringt nur dann in unsere Wahrnehmung, wenn er sich mit unseren Gefühlen oder Erinnerungen verbindet. Wenn das nicht geschieht, hat er sozusagen für uns keine „Ladung“ – wir bleiben neutral dazu. Die Koppelung von Gefühl und Erinnerung ist eine Spur, eine Prägung in unserem Feld, die einem eigentlich neutralen Sinnesreiz in Sekundenbruchteilen eine Färbung gibt, nach der wir entscheiden, ob es für uns eine positive bzw. negative Ladung für uns bereithält.

Mit Gedanken verhält es sich ähnlich - wenn wir durch neu erlernte Bewusstsamkeit beobachten lernen, werden wir merken, dass sie erst durch die Koppelung in unserem Gehirn eine Bedeutung bekommen. Wir nennen sie dann „meine Gedanken“ und beginnen, uns mit ihnen zu identifizieren – trotzdem, dass sie oftmals gar nicht aus uns heraus entstanden sind.

Das eigentliche „Problem“, das uns in innere Unruhe stürzt, sind also diese Koppelungen im Gehirn, die sich dann oftmals in psychosomatischen Beschwerden bemerkbar machen. Das ist eine wichtige Erkenntnis, wurden sie durch uns erschaffen, können sie ebenso durch uns wieder aufgelöst werden. Das Störende ist nur solange störend, wie wir uns davon stören lassen.

Entdecken wir gemeinsam den LOESUNGSSPIELRAUM neu.

Lass uns den Unterschied machen!